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Review This Story || Author: Satan_Klaus

Sophies neue Welt

Part 2

Sophies neue Welt

Kapitel 1 : Sonntag




Und so stand eines schönen Sonntags wieder mal ein Sklavenmädchen vor mir. „Sophie“ hatte sie gesagt als ich nach ihrem Namen fragte, hatte nur geradeso ihre grünen Augen unter ihren langen, braunen Haaren hervorlugen lassen bevor sie sie wieder in Demut gesenkt hatte. Ihre Wangen waren in einem schüchternen Rosa angelaufen das durch ihre helle Haut noch stärker zur Geltung kam.


Wer nicht mit der Sklaverei vertraut ist hätte sich nichts weiter dabei gedacht, aber ich hatte mich ja umfassend vorbereitet um somit war ich gleich stutzig. Sklaven werden von ihrem Herrn benannt, nicht von den Eltern, und daher folgen Sklavennamen einem klaren Muster. Beliebt sind insbesondere Arabische Namen, die den Einfluss des Kaliphats von Cordoba auf unseren Kulturkreis, insbesondere in Bezug auf die Sklavenhaltung unterstreicht. Somit sind Namen wie Azra, was „Jungfrau“ bedeutet oder Tabbea, „Wohlerzogen“, unter Sklavinnen weit verbreitet. Aus dem Amerikanischen bekommen wir Samantha, also die Gehorsame. Aus der klassischen Römisch-Germanischen Sklaverei haben wir Namen wie Ottilie, „Besitz“ und Dora was Geschenk bedeutet. Es gibt natürlich auch Ausnahmen die zumeist wegen ihrer Kürze gewählt werden wie z.B. Anna, Lisa oder Nina aber alles in allem wird schnell klar das bei Sklaven ihr Status schon im Namen liegt. Sophie, „die Weise“, fällt da schon auf. Somit wusste ich schon an ihrem Namen dass das schüchterne Mädchen vor mir keine gewöhnliche Sklavin war.


„Siebzehn“ war die Antwort auf meine nächste Frage. Ich hielt ihr einen Finger unters Kinn um sie zu zwingen mir ihr Gesicht zu zeigen. Sie hatte noch etwas kindliche Züge aber war klar im Begriff sich zu einer Frau zu wandeln. Einer schönen Frau.


„Zeit dich zu Präsentieren, Sophie!“ Warf ihr Herr ein aber das Mädchen stand nur schüchtern und zitternd da, wehrte sich aber nicht als ich dem Befehl ihres Herrn etwas Nachdruck verlieh.


Das Servierkleid rutschte leicht von ihren Schultern. Ihre Brüste waren noch klein aber wohlgeformt und von demselben makellosen weiß wie der Rest ihres Körpers. Sie kam wohl nicht oft nach draußen. „Du kannst das Tablett abstellen!“ sagte ich ihr und sie gehorchte. Sobald sie ihre Arme sinken ließ fiel ihr Kleidchen und gab den Blick auf den Rest der Ware frei. „Dreh dich um! Lass dich sehen!“ Befahl ihr Herr und wieder gehorchte sie wortlos. „Hübsch nicht wahr?“ Sagte er zu mir gewandt. Ich nickte nur ein wenig. Zum einen um ihm nicht das Gefühl zu geben er könne einen höheren Preis veranschlagen und zum anderen da ich ihm voll und ganz zustimmte und es mir ein wenig die Sprache verschlagen hatte. „Für fünfundachtzigtausend gehört sie ihnen.“


Ich schluckte. Fünfundachtzigtausend war ein klein wenig über dem was ich für einen Kauf beiseite gelegt hatte, aber es war durchaus noch im Rahmen. Und für ein so schönes Mädchen eigentlich noch weit unter dem Marktpreis. Ich hatte schon weniger attraktive Sklavinnen für zweihunderttausend unter den Hammer kommen sehen. Dazu kam noch, dass Sophie offensichtlich eine Spätentwicklerin war. In einem Jahr oder zwei, wenn sie vollends aufgeblüht war, konnte man sicher das Doppelte für sie verlangen.


Ich ging wieder zurück zum Tisch, nahm einen Schluck, und warf noch einen Blick auf die Papiere. „Was ist mit der Mutter?“ Fragte ich.


„Ist in meinem Besitz und gesund falls sie das meinen. Musste sie aber wegsperren. Sie wird immer nervös wenn ein Käufer kommt.“ Ich nickte. Kein Wunder, Ich war ja da um ihr ihre Tochter wegzunehmen. Aber die Papiere sahen in Ordnung aus.


„Und der Vater?“ Und hier zeigte mein Gegenüber die erste merkwürdige Regung.


„Keine…keine Eintragungen.“ Ich nickte aber mein Blick blieb noch einen unverfänglichen Moment auf dem Gesichtsausdruck des Verkäufers bevor er zurück auf Sophies wunderbaren Körper fiel. ‚Keine Eintragungen heißt dass der Vater unbekannt ist. Und das bedeutet nicht selten das es ein freier Mann ist der nicht zu seiner Vaterschaft steht. Es war also nicht auszuschließen dass mein Gegenüber selbst Sophies Vater war. Das war gerade bei Kleinhaltern mit nur einer Sklavin fast schon üblich, denn wer sollte es sonst sein wenn die Sklavin nicht regelmäßig zum Decken gebracht wurde? Und er hatte wie Sophie dunkle Haare aber helle Haut und grüne Augen. Was aber keineswegs den doch recht günstigen Preis erklärte. Meistens haben diese ‚Herrenväter doch noch so was wie einen Vaterinstinkt und der drückt sich meist in einem überzogenen Preis aus, nicht in einem Schnäppchen.


„Vielleicht ein Mangel?“ dachte ich mir und nahm das Stethoskop zur Hand das ich auf meinen ‚Sonntagsausflügen stehts für diesen Fall bei mir trug. Sophie schreckte kurz zurück als ich das kalte Ding zwischen ihre Brüste hielt aber gehorchte brav als ich sie ein- und ausatmen ließ. Ich untersuchte sie gründlich konnte aber nichts finden. Selbst das Gebiss war in gutem Zustand mit nur einer einzelnen, sauber ausgeführten, Plombe in einem Backenzahn. Natürlich hatte ich mir all die Zeit genommen um ein Schnäppchen zu erhaschen aber trotzdem war ich misstrauisch. Eine Sklavin zu kaufen ist wie einen Gebrauchtwagen; man weiß nie was man bekommt. Andererseits bin ich als Arzt ja so was wie ein Automechaniker. Und trotz all meiner Fachkunde war an ihrem Körper nichts zu bemängeln. Eine Geistige Behinderung vielleicht?

Ihre Papiere wiesen aus, dass sie die Grundschule besucht hatte. Seit den Siebzigern besuchen Freie und Unfreie zusammen die Grundschule. ‚Allgemeine Grundbildung wird das genannt und ist so ziemlich die einzige Errungenschaft der Befreiungsbewegung jener Zeit. Tatsächlich war das sowieso schon länger im Gespräch, und zwar unter Sklavenhaltern nicht Sklavengegnern! In der modernen Gesellschaft muss selbst ein Sklave Lesen und Rechnen können um den größtmöglichen Wert für seinen Herrn zu erwirtschaften. Und in einer gemeinsamen Schule lernen sie nicht nur das, sondern auch sich unterzuordnen. Nominell sollen sie zwar gleichbehandelt werden, tatsächlich aber ist die Schulzeit so etwas wie ein boot camp der Sklaverei. Da lernen Freie und Unfreie jenseits des Elternhauses was der Unterschied im Stand wirklich bedeutet. Diese Sozialisation ist auch im Interesse der Sklavenhalter denn einige Sklaven die ihr Leben lang nur ihren Herrn kannten und sonst nichts wurden mit der Zeit doch recht, naja, merkwürdig. Aber ein Grundschulzeugnis ist schnell gefälscht und Sophies nahezu willkürlich gestreuten Noten waren ein gutes Indiz für eine Fälschung. Ich meine wer hat schon in den ersten beiden Schuljahren in Deutsch eine Eins und danach nur noch Vierer? Schon etwas verdächtig würde ich sagen. In Mathe sah es ähnlich aus und da konnte ich sie ja schnell mal auf den Zahn fühlen. 


„Sophie?“ sagte ich. „Sophie was ist Sieben mal Sieben?“


Das Mädchen druckste ein wenig herum bevor ich dann doch eine Antwort bekam. „Neunundvierzig“ Flüsterte sie. Gut. „Neun mal acht?“ „Zweiundsiebzig“ Diesmal sogar mit etwas mehr Selbstbewusstsein. „Elf mal fünf?“ „Fünfundfünfzig!“ Wie aus der Pistole geschossen. „Hauptstadt Deutschlands?“ „Berlin!“ „Hauptstadt der Konföderierten Staaten?“ „Richmond!“ So weit so gut. Dann wollte ich doch mal sehen wie sie mit schweren Fragen zurechtkam. „Hauptstadt der Vereinigten Staaten?“ „New York!“  „Siebenundzwanzig mal elf?“ „Zweihundert-siebenundneunzig“. Donnerwetter! Da musste sogar ich kurz nachdenken.


Und alles richtig, bei Fragen die sicher mehr waren als sie in der Grundschule lernen. Sophie sah jetzt sogar ein kleines bisschen Stolz aus und nicht mehr gelähmt vor Verlegenheit. Ich wette ich war der erste potentielle Käufer der sie nach ihrem Wissen befragt hatte.


„Sie bedient mich wenn die Tagesthemen kommen.“ Sagte ihr Herr, fast entschuldigend. Die meisten Leute wollen nämlich gar keine klugen Sklaven, nur geradeso klug genug um ihre Arbeit zu machen.


„Du kannst dich wieder anziehen.“ Sagte ich. Ich brauchte einen klaren Kopf und konnte keine Ablenkungen gebrauchen, egal wie verlockend. Sophie machte einen Sklavenknicks und zog sich dankbar ihr Kleidchen wieder an. Aber bevor sie ihre süße Muschi wegpacken konnte hatte ich noch eine Idee.


„Ist sie noch Jungfrau?“ Eine ganz normale Frage bei so einem Geschäft, möchte ich anmerken.


„Ich…Ich, nein, nein ist sie nicht. Aber…aber noch recht unerfahren.“ Stotterte der Verkäufer und ich wusste das ich ins Schwarze getroffen hatte.


Ich hatte meine Theorie schon seit der Frage nach dem Vater aber dies war praktisch eine Bestätigung. Für den niedrigen Preis musste es ja einen Grund geben und ich konnte nicht zuschlagen solange ich ihn nicht kannte. Sophies Herr und Vater hatte wohl ihr Aufblühen wohlwollend verfolgt. Zu wohlwollend für den Geschmack bürgerlicher Normalität wenn ihr versteht was ich meine. Und jetzt schämte er sich und wollte sie so bald als möglich aus seinem Haus haben. Und hier komme ich ins Spiel.


„Keine Jungfrau also…“ Sagte ich und ließ soviel Enttäuschung wie möglich in meiner Stimme mitschwingen. Ich habe kein dringendes Bedürfnis ein Mädchen zu entjungfern. Einmal mit sechzehn war mehr als genug Drama. Vielmehr war es eine der vielen Lektionen die ich bei meinen Kaufausflügen gelernt hatte: ist man vor Geschäftsabschluss zu begeistert, klettert der Preis schnell ins unerreichbare. Kann man dagegen genug Mängel vorbringen bleibt der Verkäufer auf dem Boden der Tatsachen. „Hmm na gut, für fünfundsiebzig nehme ich sie.“


An sich war ich ja schon der Meinung das es sich bei Sophie um ein Schnäppchen handelte aber ich wollte meinem Gegenüber nicht das Gefühl geben er würde übervorteilt. Vielleicht könnte ich sogar ein par Tausend weniger raushandeln. Das würde den Kauf wenigstens ein bisschen weniger schmerzhaft für meine Finanzen machen. Allerdings sollte man keineswegs auf die Bazaartricks von Cordoba verfallen, denn an sich hat der Deutsche seinen Preis gern unverrückbar und auf Papier.


„Nein, nein das kann ich nicht machen.“ War auch prompt die Antwort.


„Na gut, achtundsiebzig.“ bot ich schnell an. Feilschen ist in Deutschland ja nicht so gang und gebe, wie zum Beispiel in Cordoba wo ich studiert habe und ich wollte den armen Mann nicht überfordern, auch wenn ich den Schmerz förmlich in meiner Brieftasche spürte. Wenn man nur lange genug im Ausland gelebt hat, dann gewöhnt man sich eben einige Gebräuche an als wäre man ein Einheimischer.


„Achtzig und sie kriegen noch Sophies Pekulien mit drauf. Das ist mein letztes Wort.“ Ich denke ich hatte sein selbst gesetztes Limit erreicht und war klug genug nicht weiter auf Preisnachlass zu bestehen. Feilscht man in Deutschland zu viel kann man auch schon mal mit einem Rauswurf rechnen.


Einen Handschlag und sicher hundert Unterschriften später war Sophie mein. Den Papierkrieg der da auf einen zu kommt glaubt man als Unbedarfter erstmal gar nicht aber ich war immerhin gut vorbereitet. Sklavenbrief, Verkaufsbescheinigung, Sklavenhaftpflichtversicherung, der beglaubigte Scheck natürlich, Bescheinigung fürs Gesundheitsamt, noch mal dasselbe für die Sklavenbehörde und so weiter und so fort. Aber am Schluss gehörte sie mir, mir allein! Meine Mühen hatten sich endlich ausgezahlt! Dieses zarte und wunderschöne Wesen war mein!


Es hatte eine Weile gedauert aber Sophie realisierte so langsam, dass dies endgültig war. Dass sie jetzt verkauft werden würde. Dass sie aller Wahrscheinlichkeit nach ihre Mutter und auch das Haus das sie als Zuhause ansah nie wieder sehen würde. Aber ich war auch hier gut vorbereitet. Sie wehrte sich ein wenig als ich ihr die Hände hinter dem Rücken fesselte und die Gehkette um ihre Fußgelenke legte aber ich war doch wesentlich stärker und hatte auch noch Hilfe von ihrem alten Herrn. Normalerweise wird Widerstand gegen den Herrn hart bestraft, mit mehreren dutzend Rutenschlägen oder ein par Tagen Sklavenbunker aber es gibt Situationen da bringt Strafe keine Besserung. Zum Beispiel wenn man ein Kind ihrer Mutter wegnimmt.


Ich schätze Sophie wusste nicht so richtig dass ihr Herr auch ihr Vater war aber ihre Mutter wollte sie nicht einfach so loslassen. Also ließen wir uns schließlich erweichen sie in den Keller zu begleiten wo ihre Mutter eingesperrt war um sich Lebewohl zu sagen. Ziemlich herzerweichende Sache sage ich euch. Aber diese Kaltschnäuzigkeit hab ich natürlich auch nur im Rückblick. Damals fühlte ich mich ziemlich schuldig und war versucht sie hier und jetzt Freizulassen. Jeder Sklavenkäufer sollte sich bewusst sein was da auf ihn zukommt; es ist nicht immer leicht, emotional meine ich.


Aber schließlich hatte ich Sophie im Auto, sicher angeschnallt und auch gefesselt denn man weiß ja nie was eine Sklavin in ihrem Zustand alles anstellen könnte und war auf dem Heimweg. Zuhause kettete ich sie erstmal an den dafür vorgesehenen Ring im Schlafzimmer an und überließ sie sich selbst. Im Moment konnte ich ja nichts mit ihr anfangen. Die Kartons mit ihren Pekulien ließ ich über Nacht im Auto, die könnte sie dann Morgen ins Haus schaffen, dafür hatte ich ja jetzt eine Sklavin.


Erstmal goss ich mir einen ordentlichen Schluck Whiskey ein um mich von den Strapazen zu beruhigen. Und dann, als ich so langsam realisierte was ich eigentlich hinter mir hatte noch einen Sekt den ich langsam und genüsslich trank. Ich stand wie in einem schlechten Film vor dem Spiegel im Flur und prostete mir selber zu: Ich hatte mein Mädchen!




Gegen Abend ging ich ins Schlafzimmer um nach Sophie zu schauen. Sie lag auf dem Boden und schlief auf dem dicken Teppich. Ihre Kette war ja nicht lang genug um es ins Bett zu schaffen. Die Tränen waren getrocknet aber ihre Lippen zitterten ein wenig. Eines war klar: Die nächsten Tage würden für uns beide nicht leicht werden.


Ich nahm die Decke vom Bett, legte sie vorsichtig über meine Sklavin und schlich mich ins Wohnzimmer wo ich es mir auf der Couch gemütlich machte. Ich hatte natürlich einen Plan wie ich Sophie erziehen wollte, und der war nicht gerade zärtlich,  aber irgendwie brachte ich es nicht übers Herz schon heute damit anzufangen. Erstmal das organisatorische, dachte ich und nahm das Telefon. Steffie, meine kompetenteste Sprechstundenhilfe, klang verschlafen als sie endlich dranging; Ich hatte gar nicht bemerkt dass es schon so spät war.


„Oh...Dr. Ehrenfest?“ Nuschelte sie in den Hörer.


„Hallo Steffie! Ich bin ziemlich krank und kann die nächsten Tage nicht in die Praxis kommen, hörst du. Du musst alle Termine verschieben. Am besten verteilst du sie auf die nächste und übernächste Woche.“ Ich beendete das Telefonat mit einem wenig überzeugenden Husten und schenkte mir noch einen Sekt ein.


„Sie gehört mir!“ Rief ich laut in den Raum. Ich konnte das noch immer nicht richtig fassen. Mit zittrigen Fingern ließ ich eine Schlaftablette in den Sekt fallen. Ich war noch total hibbelig, aber ich brauchte soviel Schlaf wie möglich. Der morgige Tag würde nicht einfach werden. Ich schaute das Glas an, dann das Röhrchen mit den Tabletten und ließ noch eine in den Sekt fallen. Alkohol und Medikamente…keine gute Kombination. Aber ich bin Arzt, ich darf das, alles klar?


„Gute Nacht Sophie!“ flüsterte ich und leerte das Glas mit einem Zug



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