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Review This Story || Author: SlavesDom

Teresa - der lange Weg der Unterwerfung (German)

Kapitel 9

Kapitel 9

Der Baron benutzt Teresa fast täglich, Janina ist schadenfroh

Judith Somerton mußte feststellen, daß sie sehr optimistisch gewesen war, was die Wiederherstellung von Teresa anging. Sie war davon ausgegangen, daß sich die Sklavin binnen achtundvierzig Stunden dem Baron präsentieren könnte. Vielleicht war Teresa physisch dazu in der Lage, aber die brutale Bestrafung hatte sie so sehr mitgenommen, daß sie für einen Mann nicht zu gebrauchen war. Zudem war ihr ganzer Körper übersät von den Striemen des brutalen Instruments, das Judith eingesetzt hatte. Es würde besser sein, so beschloß Judith, Teresa noch eine Zeitlang aus dem Geschäft zu nehmen und ihre Wunden heilen zu lassen.

Sie hatte veranlaßt, daß die Striemen Tag und Nacht alle vier Stunden mit einer speziellen Salbe eingerieben wurden, und die Heilung schritt überraschend schnell voran. Einerseits bedeutete dies für Teresa einen gewissen Komfort, denn ihre Schmerzen ließen ebenso schnell nach. Andererseits war ihr bewußt, daß sie jeder Tag näher an die Tatsache heranbrachte, wieder ihren Pflichten nachgehen zu müssen. Vor allem aber rückte damit auch der Tag näher, an dem sie den zweiten Teil der Bestrafung über sich ergehen lassen mußte. Teresas Verstand flüchtete vor diesem Gedanken wie ein aufgeschrecktes Kaninchen. Es war etwas, womit er nicht umgehen konnte. Unmöglich konnte sie sich vorstellen, diesen Alptraum ein zweites Mal durchzustehen. Selbst Miss Somerton konnte nicht so grausam sein. Würde sie von ihr durch absoluten Gehorsam und uneingeschränkte Unterwürfigkeit zu überzeugen sein? Mit solchen Gedanken lag Teresa allein und wartete auf ihre Heilung.

Es dauerte fast eine Woche, bevor Teresa erneut auf dem Weg zu dem luxuriösen Appartement Baron Neumanns war, der zu den engsten Freunden des Colonels gehörte. In der Zwischenzeit hatte Judith Somerton mit ihm gesprochen und ihm die Situation erklärt. Der Baron war zugleich amüsiert und erfreut.

Daß die junge Teresa seinen Erwartungen nicht gleich entsprochen und seine Befehle mißachtet hatte, war für ihn nur ein kleiner Zwischenfall gewesen, den er schnell vergessen hatte. Solche Vergehen ließen sich leicht abgewöhnen. Es war nur natürlich, daß einige Mädchen Schwierigkeiten hatten, sich an ihre Rolle zu gewöhnen. Zudem konnte er sich in seinem Alter und mit seinem Körper nicht wünschen, sehr willkommen zu sein. Tatsächlich aber erwartete er das Gegenteil, daß nämlich die Sklavin ihre wahren Gefühle verbarg und ihm offen ihre Freude zeigte.

So rauchte er eine Zigarre und trank ein Glas Brandy, während er mit gespannter Erwartung Teresas Ankunft entgegensah. Sein Körper wurde nur von einem dünnen Morgenmantel aus dunkelroter Seide verhüllt. Er mochte junge Mädchen; um so mehr, wenn sie dunkelhaarig waren; und wenn sie schlank wie Teresa waren, überfiel ihn die Gier wie eine Raubkatze. Er bedauerte, daß seine Manneskraft nicht mehr dieselbe wie früher war. Dennoch würde er sich alle Zeit der Welt nehmen, denn wie sagte jemand einmal: ‚es ist besser zu reisen, als anzukommen.'

Als Teresa das Appartement betrat, sah der Baron in ihren Augen noch mehr Zurückhaltung und Angst als bei der ersten Begegnung. Zudem hatte man ihr Haar mit gelben Bändern zu zwei Zöpfen zusammengebunden. Das ließ sie noch jünger erscheinen. Ihr nackter Körper war von Juwelen bedeckt; von ihren Ohrläppchen hingen große goldene Ringe; mit ähnlichen Ringen hatte man ihre kleinen festen Brustwarzen durchstochen und sie mit blauen Saphiren behängt. Um ihre schmale Hüfte schlang sich ein zartes goldenes Kettchen, an dem ein weiterer blauer Saphir befestigt war. Er lief nach unten spitz zu und zeigte geradewegs auf den rasierten Schoß ... den Schoß, in dem sich korallenfarbene Schamlippen in perfekter Form einladend präsentierten.

An den Füßen trug Teresa Sandalen mit feinen goldenen Schnüren, die ihre schlanken Beine in besonderer Form zur Geltung brachten. Ja ... Teresa bot ein wundervolles Bild dar. Und genau so war es beabsichtigt. Sie machte respektvoll einen Knicks, als sich die Tür hinter ihr schloß. Der Augenblick der Wahrheit war gekommen, und Teresa nahm all ihren Willen zusammen, um nur ja richtig zu agieren und zu reagieren, auch wenn sich ihr Inneres dagegen –auflehnte. Sie wußte, daß sie keine Wahl hatte. Und diese Erkenntnis war es, die sie mehr aushalten ließ als dies üblicherweise der Fall war.

Erwartungsvoll beobachtete der Baron die leichten Bewegungen ihrer festen runden Brüste, die die Saphire zum Schwingen brachten.

„Gut ... gut ...", sagte er durch eine Wolke von Zigarrenrauch hindurch, „wenn das nicht die kleine Teresa ist, die zu mir zurückkommt!"

Teresa ging langsam und grazil auf den Baron zu. Ihre Hüften bewegten sich in einem natürlichen Rhythmus. Als der Baron nicht mehr als einen Schritt entfernt war, knickste sie erneut. Sie konnte sein fettig-weißes Gesicht sehen, seine fetten Falten und seine fleischigen Lippen. Während sie ihre Lippen aufeinander preßte, dachte sie an das grausame Instrument Judith Somertons. Das stärkte ihren Willen.

„J-ja ... Herr ...", sagte sie mit unsicherer Stimme. „Und ... und ich bin zurückgekommen, um ... um ... um Ihnen Achtung und Respekt zu erweisen."

Der Baron mußte grinsen. Was für eine überaus erfreuliche Situation!

„Oh ja ... ja ... ist das so?" sagte er.

Teresa sank langsam auf ihre Knie. Sie hielt ihre Hände ausgebreitet wie in einer flehenden Geste; „Ich ... b-bitte Sie, Herr ... b-bitte vergeben Sie mir meinen schrecklichen Fehler ... ich ... ich bitte Sie ..."

Wieder grinste der Baron. „Mmmm ... ja", nickte er. „Du bist ein ungezogenes Mädchen, weißt du das?"

„Ja ... ja ... Herr", bestätigte Teresa eilig. Sie versuchte, das Zittern in ihrem Körper nicht nach außen dringen zu lassen, aber es gelang ihr nur mit mäßigem Erfolg.

„Du bist dafür gerügt worden, denke ich", stellte der Baron fest.

Eine Rüge! Wie konnte jemand eine so grausame und brutale Bestrafung als Rüge bezeichnen? Hatte dieses Ungeheuer nur eine winzige Vorstellung davon, was sie hatte erdulden müssen? Teresa biß sich auf die Unterlippe und schluckte ihre Bitterkeit hinunter. Zur gleichen Zeit brachte sie ihren Verstand wieder in Ordnung, so wie Miss Judith es jederzeit von ihr verlangte. Dieser Mann war kein großes Ungeheuer; er war ihr Gebieter, und sie war hier, um ihm zu dienen, wie er es wünschte und erwartete. Er war ihr Eigentümer; Eigentümer des Besitzes von Colonel Garcia. Sie war seine Sklavin, und sie mußte handeln und denken wie eine Sklavin.

„Ja, Herr", zwang sie sich zu einer Antwort und kämpfte die Tränen hinunter, die in ihr aufstiegen.

Der Baron lächelte gütig. „Steh' auf, ich will es mir ansehen!"

Teresa widersetzte sich nicht. Sie erhob sich und legte gehorsam ihre Hände hinter ihren Kopf, um dem Baron einen ungehinderten Blick auf ihren nackten Körper zu gewähren. Was für Spuren! Der Baron stellte mit Genugtuung fest, daß noch immer hellrote Striemen von Teresas Bestrafung sichtbar waren. Sie waren blaß, aber dennoch zu sehen. Vor allem die Striemen auf ihren Brüsten und in ihrem Schoß faszinierten ihn. Er konnte sich vorstellen, wie sie noch vor wenigen Tagen ausgesehen haben mußten. Er trank einen Schluck Brandy, während seine Augen Teresas Körper abtasteten.

„Öffne deine Schenkel", sagte der Baron nach langem Schweigen.

Teresa schob ihre langen schlanken Beine auseinander, und der Baron nahm einen weiteren Schluck Brandy zu sich. Alles meins, sagte er zu sich ... alles meins!

„Ja", stellte er nach einiger Zeit zufrieden fest, „Miss Judith hat dich tatsächlich ordentlich gerügt, wie ich sehe. Und du bist nicht scharf auf ein zweites Mal, oder?"

Der Baron beobachte den plötzlichen Schauder, der durch Teresas Körper fuhr.

„N-nein ... nein ... Herr", kam die Antwort. Es war eher geflüstert als gesprochen.

Doch genau ... genau das ... ist es, was ich zu erwarten habe, dachte Teresa, während Panik sie ergriff. Obwohl ... obwohl ... wenn ich ... diesen Mann ... wenn ich diesen Mann zufriedenstelle ... meinen Gebieter ... genügend ... vielleicht ... Es mußte doch möglich sein!

Baron Neumann drückte seine Zigarre aus, lehnte sich in seinem Sessel leicht nach vorn und ließ seine Hand an der Innenseite von Teresas Schenkeln entlang gleiten. Er spürte ihr Zittern, aber er ließ sich nicht davon abhalten, ihre rasierten Schamlippen zu berühren. Die Macht des Schmerzes, dachte er. Alles ist durch Schmerz erreichbar.

„Tut es weh, meine Hübsche?" fragte er scheinheilig.

„Nein ... Herr ..." antwortete Teresa. Sie biß ihre Zähne zusammen, um der unschönen Berührung zu widerstehen.

„Man behält die Erinnerung, nicht wahr?" sagte der Baron, während seine Hände über Teresas Brüste glitten.

„Ja ... ja ... Herr, erwiderte Teresa. Sie spürte den Schmerz, als sei er eben erst aufgetreten. Der Baron sah in ihr Gesicht und wußte, was in ihr vorging. Er lächelte zufrieden. Ja, sie ist nervös, dachte er bei sich, und ängstlich. Seine Hand fuhr über Teresas Bauch und zurück in ihren Schoß, wo sie sich erneut mit den empfindlichen Schamlippen beschäftigte. Mit einem Finger drang er in sie ein, während Teresa gegen ihre Tränen kämpfte. Eine Sklavin weinte nicht, wenn sie von einem Gast ‚geehrt' wurde.

Mit übergroßer Anstrengung kämpfte sie auch ihren inneren Widerstand nieder. Sie mußte richtig denken! Ja ... sie mußte! Mit einem leisen Seufzer drängte sie ihren Schoß der fordernden Hand des Barons entgegen. Provozierend. Die Finger spielten ... die Finger kneteten ... eine feine Spur von Schweiß trat dem Baron auf die Stirn. Seine fleischigen Lippen waren feucht und halb geöffnet. In seinen Lenden spürte er die aufkommende Lust.

„Du magst es, meine Hübsche, nicht wahr?" fragte der Baron.

Mit dem Zeigefinger bearbeitete er schnell und geübt Teresas Klitoris. Sie erinnerte sich, wie sie sich über alles zu freuen hatte, was der Colonel mit ihr anstellte, ganz gleich wie ihre wahren Gefühle waren. Sie bewegte ihr Becken, auch wenn es sie in ihrem Inneren fröstelte.

„Ja ... ja, Herr", erwiderte sie.

Es gab nichts, das man nicht von ihr erzwingen konnte; nichts, wogegen sie sich auflehnen konnte; nichts, was man nicht von ihr verlangen konnte. Das Gesicht des Barons war wie eine steinerne Maske. Welch ein Genuß, solch ein hübsches Spielzeug zu besitzen! Sein ... sein! Wenn er nur seine alte Manneskraft noch besäße! Er würde sich alles nehmen, was er in diesem Augenblick so heftig begehrte. Doch er war noch nicht bereit. Er konnte warten. Er ließ von Teresa ab, erhob sich und legte seinen seidenen Morgenmantel ab. Dann schleppte er seinen fetten Leib zum Schlafzimmer.

„Komm' mit mir, meine Kleine", sagte er. „Ich habe ein paar Spiele für dich zum Spielen."

Teresa erhob sich schnell; für einen Moment erschien ihr ihr Kopf leicht wie eine Feder. Dann sah sie das Ungeheuer in der Tür. Wie ein großer haarloser Bär; sie beeilte sich, zu ihm zu gehen. Sie war seine Sklavin. Sie mußte ihn zufriedenstellen. Was immer es sie auch kostete.

Wie lange war sie zwischen diesen schrecklichen fetten Schenkeln gewesen? Wie lang hatte sie mit ihrem Mund diesen häßlichen faltigen Schwanz mit aller Raffinesse bearbeitet, ohne auch nur eine minimale Reaktion hervorzurufen? Zehn Minuten? Zwanzig Minuten? Es schien ihr eine Ewigkeit. Sie hatte ihre Zunge benutzt; sie hatte ihn mit Leidenschaft geküßt; sie hatte ununterbrochen an ihm gesaugt. Doch der häßliche Schwanz des Barons hatte nur kleine Reaktionen gezeigt und auch nur für wenige Augenblicke. Panik und Furcht ergriff Teresas Herz. Hatte sie ihren Gebieter nicht zufriedengestellt? Doch wenn nicht, was konnte sie noch tun?

Unbeeindruckt von Teresas Gedanken schien der Baron zufrieden. Er legte sich zurück, mit zitternden Falten, und grunzte von Zeit zu Zeit. Er selbst hatte keine schnellen Reaktionen erwartet und war gewillt, noch weiter die wundervollen Gefühle zu genießen, die Teresa ihm mit ihrem warmen weichen Mund bereitete. Immer wieder warf er einen Blick auf den hübschen Kopf, der sich auf seinem Schwanz auf und ab bewegte. Zwanzig Jahre alt, schätzte er. So ein süßes Alter. Vor allem für einen, der auf die sechzig zuging. Wie folgsam sie jetzt war ... folgsam gemacht.

Er schaute auf Teresas nacktes Hinterteil, das er in einem der Spiegel sah, die rund um das Bett und auch an der Decke angebracht waren. Wie heftig es sich unter Judith Somertons Schlägen bewegt haben mußte! Einzig und allein, weil das Mädchen ihn verärgert hatte. Der Baron begann, darüber nachzudenken. Über die Hiebe, die Miss Judith ausgeteilt hatte. Langsam wurde seine Reaktion heftiger. Sein Schwanz wuchs zu stattlicher Größe. Teresa saugte an ihm, als hinge ihr Leben davon ab. Es war gut ... sehr gut ... Das Bild von Teresa, die sich unter den Hieben Judith Somertons wand, wurde deutlicher. Das Mädchen schrie und bettelte ... aber nichts änderte sich. Gnadenlos schlug Miss Judith zu. Sein Schwanz wurde härter. Schließlich ... schließlich ... hatte er eine vollkommene Erektion, und Teresa hörte nicht auf, an der mächtigen Eichel zu saugen, während ihre Hand die Rute an der Wurzel hielt. Der Baron zog an ihren Haaren; zog fest; zog Teresa auf seinen fetten Bauch.

„Jetzt ...jetzt ...", grunzte er, „setz' dich auf ihn, meine Kleine!"

Teresa brachte ihren Körper in eine aufrechte Stellung und spreizte ihre Beine. Dies war ein Augenblick, den sie nicht verpassen durfte. Der Augenblick, in dem ihr Gebieter zufriedengestellt werden wollte, und sie hatte dafür zu sorgen. Ihre Hand suchte den harten Schwanz und legte sich um das heiße Fleisch. Schon spürte sie, daß er seine Steifheit wieder verlor. Schnell führte sie die Eichel an ihre geöffnete Spalte heran, doch er sank weiter in sich zusammen. Oh Gott ... laß' es nicht geschehen ... laß' es mich jetzt zu Ende bringen ... jetzt!

Glücklicherweise wurde Teresas Flehen erhört. Die Berührung mit dem warmen weichen Fleisch ließ den Schwanz des Barons wieder härter werden. Er griff nach Teresas Hüfte und stieß seinen Pfahl in sie hinein. Jetzt bewegte sich Teresa auf und ab, während ihre Brüste vor dem Gesicht des Barons provokativ wippten.

„Ja ... ja ... meine Hübsche ...", stöhnte er.

Teresa bemühte sich, alles, was sie in den Tagen beim Colonel gelernt hatte, nun umzusetzen. Der Baron legte sich zurück; ein schwerer weißer fetter Körper. Mit offenem Mund und–halbgeschlossenen Schweineaugen. Er grunzte, als ginge es ihm ans Leben. Nun hatte er alles, was er sich wünschte ... einen sexuellen siebten Himmel ... Seine Geräusche wurden immer heftiger, und Teresas Bemühungen immer ärgerlicher. Sie zwang sich mit großer Willenskraft, den Baron zufriedenzustellen. Doch es dauerte zu lange, um den starken Willen aufrechtzuerhalten.

In einem plötzlichen Krampf und mit einem Stöhnen, das klang, als hauche der Baron seinen letzten Atem aus, stieß er seinen mächtigen Schwanz noch einmal in Teresas Schoß hinein und ergoß sich mit heißem Strahl in ihrem Innern. Danach war es still. Teresa lag ruhig neben dem schwer atmenden fetten Körper. Der Schweiß auf der weißen Haut stank und war wie eine schleimige Schicht. Sie haßte es. Ekel stieg in ihr auf, und sie mußte dagegen ankämpfen. Dies ist mein Gebieter, mein Herr. Ich habe ihm nichts als große Freude zu zeigen, sagte sie sich selbst. Und um sich zusammenzureißen, dachte sie wieder an Judith Somerton. Dies half ihr, wieder Kraft zu schöpfen. Sie war nichts als eine Sklavin.

Nichts mehr ... aber hatte sie ihren Gebieter zufriedengestellt? Neben ihrem Kopf hörte sie den Baron leise schnarchen. Sie erinnerte sich, wo sie sich befand, so nah an seinem häßlichen Leib. Doch sie durfte sich nicht bewegen, es sei denn, er befahl es. Schließlich konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, als ihr das Ausmaß ihrer Erniedrigung wieder einmal bewußt wurde. Und sie wußte, daß er nur der erste von vielen, vielen anderen war, denen sie in endlosen Wochen und Monaten gehorchen mußte. Ihre Tränen flossen unaufhörlich.

Später war der Baron voll des Lobes über sie.

„Ich werde dich sehr oft kommen lassen, während ich hier bin", erklärte er Teresa, als sei dies ein besonderes Kompliment!

„Danke, Herr", erwiderte Teresa mit gespieltem Respekt in ihrer Stimme. „Ich bin glücklich, Ihnen die Ehre erweisen zu dürfen, Herr." Der Baron nickte zufrieden. Er gab Teresas Hinterteil einen festen Klaps, während seine andere Hand mit einer ihrer Brüste spielte. Wenn ich nur einmal meine ganze Manneskraft besäße, würde ich diese kleine Nutte gleich hier nach Strich und Faden durchficken, dachte er. Doch dafür gab es keinen Anlaß zur Hoffnung. Er hatte mehr Erfolg gehabt, als er erwartet hatte.

„Wie dumm von dir, bei unserem ersten Treffen so ungezogen zu sein.", sagte der Baron. „Du hättest dir vieles ersparen können."

„Ja, Herr", stimmte Teresa mit gebeugtem Kopf zu.

„Wie dem auch sei", fuhr der Baron fort, „ich werde bei Miss Somerton ein gutes Wort für dich einlegen."

„Oh ... oh, danke sehr, Herr!" Teresa rief beinahe ihre Freude hinaus. Es war die erste spontane und natürliche Reaktion, seit sie den Raum betreten hatte. Ohne darüber nachzudenken, was sie tat, kniete sie nieder und küßte die Füße des Barons. „Oh, danke sehr, Herr ... danke sehr ... ich danke Ihnen ...", wiederholte sie immer wieder.

Baron Neumann lächelte vergnügt. Wie leicht es war, von einer Sklavin Dankbarkeit zu bekommen! Nur ein paar dahin geworfene Worte!

„Ich habe einen Bericht des Barons bekommen, Teresa", sagte Judith Somerton.

Aus ihrem kalten und ausdruckslosen Gesicht war nicht abzulesen, ob er gut oder schlecht ausgefallen war. Teresas Herz schlug wie wild, ihre Nerven waren bis auf das Äußerste angespannt. Allein schon, daß sie in diesen schrecklichen Raum bestellt worden war, in dem sich dieses grausame Instrument befand, hatte ihr weiche Knie und ein flaues Gefühl im Magen verursacht. Doch ... doch ... der Baron mußte ihr einen guten Bericht gegeben haben. Es gab sicherlich keinen Grund zur Panik. Sicher nicht!

„Er fällt positiv aus für dich, Teresa", fuhr Miss Judith fort und faltete das Papier zusammen, bevor sie es in eine Tasche ihrer Uniform steckte.

„Ja, Miss", nickte Teresa. Ihre Hände zitterten, als würde Fieber ihren Körper schwächen. Ihre Augen achteten auf jede Bewegung Judith Somertons, denn noch war sie nicht in Sicherheit.

Eine lange Pause entstand.

„Du weißt, was ich dir versprochen habe", sagte Miss Judith zuletzt.

Teresas angespannte Nerven schienen zu zerreißen. Sie wich zurück. Für einen Augenblick begann sich der Raum vor ihren Augen zu drehen ... und sie spürte, wie die Ohnmacht sie ergriff. Die Stimme der Oberaufseherin gelangte wie aus weiter Ferne zu ihr. „Im Hinblick auf die Wünsche des Barons", sagte sie, „ändere ich meine Pläne." Teresa erholte sich ein wenig. Hoffnung ergriff ihr geschundenes Herz.

„Er wird nicht länger als eine Woche oder vielleicht zehn Tage hier sein", sagte sie, „und er will nicht, daß du die meiste Zeit davon medizinisch behandelt werden mußt ..." Oh Himmel sei Dank ... es wird nicht geschehen! Teresa hatte plötzlich das Bedürfnis, vor Freude zu schreien. Sie tat es nicht. Ihre Knie schienen weich zu werden, und sie mußte sich am Tisch festhalten, um nicht zu fallen.

„Du wirst dich morgen nachmittag wieder beim Baron melden", sagte Judith.

„Ja, Miss ..."

„Wenn der Baron ‚Los Limitas' verläßt, wirst du den Rest deiner Strafe bekommen ..."

Teresa schrie auf, und sie wich entsetzt und mit bleichem Gesicht zurück. Es gab also doch kein Entkommen ... höchstens eine Aufschiebung. Die Grausamkeit dieser Erkenntnis raubte ihr den Atem, als habe ihr jemand in den Bauch geboxt.

„Wenn du eine weitere gute Beurteilung erhältst", erläuterte Judith gefühllos, „werde ich den Rest deiner Strafe halbieren. Zwölf Hiebe ..." Zwölf Hiebe, dachte Teresa ... Gott, sie würden genügend schmerzen! Aber sicher nicht so, wie vierundzwanzig. „Wenn ich allerdings einen schlechten Bericht über dich bekomme, ergänzte Judith, „werde ich die Anzahl erhöhen ... auf sechsunddreißig Hiebe ..."

Teresa fiel auf die Knie und hielt ihre Hände wie zum Gebet ausgestreckt. „Ich ... ich schwöre, Miss ... ich schwöre ... es wird keinen Grund geben für ... für einen schlechten Bericht!" sagte sie verzweifelt unter Tränen.

Judith Somerton lächelte vielsagend. „Das hängt ganz allein von dir ab, Teresa. Jetzt darfst du gehen." Voller Angst und Verzweiflung erhob sich Teresa. Da stand sie, schaukelte vor Erschöpfung leicht hin und her, machte einen Knicks und verließ den Raum. Sie wußte nur zu gut, wenn ihr nur ein einziger Fehler unterlief, während sie bei Baron Neumann war, würde sie die grausamste Bestrafung ihres Lebens erdulden müssen. Ihre Zukunft sah wahrlich nicht rosig aus.

Es verging kein Tag, an dem der Baron Teresa nicht benutzte, um sich zu amüsieren oder seine Befriedigung zu erlangen. Manchmal spielte er einfach mit ihr ... manchmal, wenn ihn ein plötzlicher Anfall von Manneskraft packte, übte er seine ganze Macht aus und ließ Teresa leiden. Bei ihrem fünften oder sechsten Besuch erschrak sie. Denn als sie das Appartement betrat, traf sie den Baron nicht allein an. Auf einem bequemen Sessel, mit einem Glas Brandy in der Hand, saß Janina Casal! Teresa seufzte tief, ihre Hand fuhr vor Schreck vor ihren Mund, und ihr ganzer Körper begann zu zittern. Ihre Haare schienen zu Berge zu stehen vor Panik und Entsetzen, als sie die Frau wiedersah, die sie so abgrundtief haßte und zugleich fürchtete wie niemanden auf der Welt. Janinas Augen blitzten schadenfroh, und ihr Lächeln trug die Vorfreude einer Sadistin.

„Wie schön", sagte sie, „da ist ja unsere kleine Teresa wieder. Amüsierst du dich gut? Wenn ich dem Baron Glauben schenke, tust du das!"

Während sie sich von ihrem Schock langsam erholte, fiel Teresa vor der schwarz gekleideten Frau auf die Knie. Janina hatte ihre Beine übereinander geschlagen und wippte mit einem Fuß vor und zurück.

„Miss ...", krächzte sie, M-Miss ..." Teresa beugte ihren Kopf zum Boden. Nie zuvor war es so wichtig gewesen, ihre Erzfeindin nicht zu ärgern, denn die Nachricht würde Judith Somerton mit Sicherheit erreichen. Nur die größte Demut würde ausreichen, nur der allergrößte Respekt und der unbedingte Gehorsam! „Der Baron sagt, es störe ihn nicht, wenn ich bliebe und dir bei deinen kleinen Spielchen zusähe", sagte Janina mit einem erregten Unterton. Man konnte ihre Zufriedenheit aus den wenigen Worten heraushören. Teresa wußte, daß dies ein Augenblick war, auf den Janina lange gewartet hatte. Teresas öffentliche Erniedrigung. Die erste von vielen! Der Baron stimmte zu. „Sehr amüsant, denke ich", sagte er. „Ich hoffe, ich kann bei dieser Gelegenheit den Höhepunkt erreichen."

„Ich bin sicher, Sie werden Ihr Bestes tun, Baron", sagte Janina mit einem kleinen Lachen in ihrer Stimme. „Steh' auf, Teresa."

Teresa mühte sich auf ihre Füße, während sie Janinas kalte Augen auf ihrem nackten Juwelen geschmückten Körper spürte. In ihrer Gegenwart fühlte sie sich schwach und hilflos.

„Oh ... das werde ich ...", sagte der Baron. „Und Teresa ist sehr gut darin, mich dabei zu unterstützen."

„Da bin ich sicher", sagte Janina spöttisch. „Das entspricht ganz deinem Temperament, du kleine Schlampe, nicht wahr?"

Teresa schluckte ihre Demütigung herunter, während sie spürte, wie sich ihre Wangen vor Scham und Wut rot färbten. „Ja ... Miss ...", zwang sie sich zu erwidern.

„Eines noch, Teresa, bevor wir in das Schlafzimmer hinübergehen und du beginnst, dich auf dem Bett zu tummeln – und ich weiß, wieviel Freude es dir bereitet – ich habe Neuigkeiten für dich." Janinas kaltes Gesicht schien vor innerer Erregung zu glühen.

Teresa stand vollkommen still ... wartete ... ihr Herz schlug wie ein Dampfhammer. Neuigkeiten? Es konnten keine guten Neuigkeiten für sie sein ...

„Ich habe mit dem Colonel gesprochen ... deinem Herrn ...", sagte Janina. „Er hat dich soeben an mich verkauft. Von nun an gehörst du mir, Teresa. ... Der Preis fiel wesentlich höher aus als ich erwartet hatte, um so mehr werde ich von dir verlangen." Janina machte eine Pause. „Hast du mir etwas zu sagen, Sklavin?"

Für mehr als eine halbe Minute konnte Teresa nicht sprechen, obwohl sie es wiederholt versuchte. Auch wenn sie es beinahe erwartet hatte, so fiel die Gewißheit doch bitter aus. Sehr bitter. Viele Male hatte Teresa geglaubt, den Zenit ihrer Leiden erreicht zu haben. Jetzt zeigten ihr Janinas Worte unmißverständlich und klar, daß es noch stärkere Qualen, noch schlimmere Schmerzen und noch tiefere Demütigungen geben würde! Schließlich fand sie ihre Stimme und riß sich mit aller Kraft zusammen. „Ich ... ich ... fühle mich geehrt ... M-Miss ...", zwang sie sich zu sagen, auch wenn es nur ein Flüstern war.

Janina nickte zufrieden lächelnd und freute sich diebisch. In ihrem Inneren kribbelte es wie von Champagner.

„Sehr schön ... oh ja ... sehr schön ..."

Sie lächelte breit. So glücklich! So triumphal! Das Schicksal hatte ihr alles in die Hände gespielt, was sie sich wünschte. Teresa gehörte ihr allein! Und sie würde sich köstlich mit ihr amüsieren.

„Fertig, Baron?" fragte Janina.

„Fertig ..." Der Baron grinste vielsagend. Er kniff Teresa in den Hintern. „Komm' mit, Sklavin", sagte er.

Teresa begab sich zur Schlafzimmertür ... zu einer neuen und tieferen Erniedrigung ... und wie tief auch immer es sie traf, am Ende würde Janina Casal immer wieder warten und ihr noch Schlimmeres antun!

Fortsetzung siehe Kapitel 10


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